Öl- Heizung: Effizient und zukunftssicher mit Öl-Brennwertkesseln

Ölheizungen gehören weiterhin zu den am häufigsten verwendeten Heizsystemen – und das aus gutem Grund. Der Brennstoff ist energiereich, das System zuverlässig und sicher. In Deutschland sind allerdings über zwei Millionen Heizungsanlagen älter als 25 Jahre. Zwar sorgen diese meist noch zuverlässig für Heizwärme und Warmwasser, doch sie arbeiten häufig mit veralteter Technik. Das bedeutet einen höheren Verbrauch, geringere Effizienz und eine stärkere Belastung der Umwelt.

Ein vollständiges Abrücken von der bewährten Öl-Heiztechnik ist jedoch nicht notwendig. Mit einem neuen Öl-Brennwertkessel entscheiden sich Hausbesitzer für ein Heizsystem, das nicht nur die Umwelt schont, sondern auch die Energiekosten spürbar reduziert. Dank des hohen Wirkungsgrads wird das eingesetzte Heizöl deutlich effizienter in Wärme umgewandelt.

Viele Hersteller denken dabei bereits an die Zukunft: Die modernen Öl-Brennwertkessel können auch mit regenerativen Energieträgern betrieben werden, wie z. B. mit klimaneutralem Bioöl. Das macht sie zu einer nachhaltigen und langfristig sicheren Lösung. Betreiber eines solchen Heizsystems leisten daher nicht nur einen aktiven Beitrag zur Ressourcenschonung, sondern auch zum Klima- und Umweltschutz.

Für jeden Bedarf finden wir gemeinsam das passende Gerät: Von kompakten Modellen für Ein- und Mehrfamilienhäuser bis hin zu leistungsstarken Systemen für gewerbliche oder kommunale Gebäude mit hohem Wärmebedarf. Darüber hinaus können Förderprogramme staatlicher Institutionen die Investitionskosten erheblich senken und den Umstieg auf ein effizientes Heizsystem noch attraktiver machen.

Setzen Sie auf eine Heizlösung, die Effizienz, Umweltfreundlichkeit und Zukunftssicherheit vereint – mit modernen Öl-Brennwertkesseln.

Austausch von Öl-Brennwertgeräten – Was Sie wissen sollten

Ab 2029 wird der Einbau reiner Öl- und Gasbrennwertgeräte durch das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) endgültig verboten. Viele Immobilienbesitzer stehen nun vor der Entscheidung, ihre bestehenden Heizsysteme zu erneuern. Dies bietet die Chance, auf effizientere und umweltfreundlichere Technologien umzusteigen.

  1. Zeitrahmen der Regelungen
    Ab 2026: Das Einbauen von neuen Ölheizungen wird grundsätzlich verboten, es sei denn, es gibt keine alternativen Heizmöglichkeiten oder der Einsatz erneuerbarer Energien ist technisch nicht möglich.
    Ab 2029: Der Einbau von Gasbrennwertgeräten wird eingeschränkt, um den Übergang zu umweltfreundlicheren Heizmethoden zu fördern.
  1. Alternative Heizsysteme
    Immobilienbesitzer sollten sich frühzeitig mit den verfügbaren Alternativen auseinandersetzen: Wärmepumpen: Diese nutzen die Umgebungswärme aus Luft, Erde oder Wasser und sind besonders effizient bei gut gedämmten Gebäuden.
    Solarthermie: Für die Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung.
    Biomasseheizungen: Holzpellets oder Hackschnitzel als nachhaltige Brennstoffe.
    Hybridheizungen: Kombination aus fossilen Brennstoffen und erneuerbaren Energien.
    Fernwärme: Eine gute Option, sofern sie in Ihrer Region verfügbar ist.
  1. Förderungen nutzen
    Der Umstieg auf erneuerbare Heiztechnologien wird durch verschiedene Förderprogramme unterstützt: Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG): Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite für den Austausch von Heizsystemen. Förderquoten: Bis zu 50 % der Investitionskosten können durch staatliche Fördermittel gedeckt werden.
  1. Wirtschaftliche und ökologische Vorteile
    Kostensenkung: Langfristig gesehen sind erneuerbare Heizsysteme oft günstiger im Betrieb.
    Wertsteigerung: Ein modernes Heizsystem kann den Wert Ihrer Immobilie erhöhen.Klimaschutz: Durch den Einsatz erneuerbarer Energien reduzieren Sie Ihre CO2-Emissionen erheblich.
  1. Planung und Umsetzung
    Frühzeitige Beratung: Lassen Sie Ihr Gebäude von einem Energieberater prüfen, um die geeignetste Heizlösung zu finden.
    Kapazitäten einplanen: Da viele Heizsysteme gleichzeitig ausgetauscht werden, sollten Sie rechtzeitig einen Termin mit Handwerkern vereinbaren.
    Technische Anforderungen: Überprüfen Sie, ob bauliche Änderungen erforderlich sind, z. B. für Wärmepumpen oder größere Pufferspeicher.
    Der Umstieg auf moderne Heiztechnologien stellt eine Chance dar, sowohl ökologisch als auch ökonomisch zu profitieren. Nutzen Sie die Fördermöglichkeiten und sorgen Sie frühzeitig für eine zukunftssichere Heizlösung!