Trinkwasserfiltrierung

in der Region Bergstrasse

Warum Trinkwasser filtern?

  • Schutz vor Verunreinigungen: Entfernt Partikel (z. B. Sand, Rost, Kalk) und Mikroorganismen.
  • Geschmacksverbesserung: Reduziert Chlor, Schwermetalle oder organische Stoffe.
  • Anlagen- und Leitungsschutz: Verhindert Ablagerungen und Korrosion in Hausinstallationen.

Arten der Trinkwasserfiltration

Warum Trinkwasser filtern?

  • Schutz vor Verunreinigungen: Entfernt Partikel (z. B. Sand, Rost, Kalk) und Mikroorganismen.
  • Geschmacksverbesserung: Reduziert Chlor, Schwermetalle oder organische Stoffe.
  • Anlagen- und Leitungsschutz: Verhindert Ablagerungen und Korrosion in Hausinstallationen.

Arten der Trinkwasserfiltration

  1. 1. Mechanische Filtration (Sedimentfilter)
    Entfernt grobe Partikel wie Sand, Rost oder Schmutz.
    Wird meist als Vorfilter in Hauswasseranlagen eingesetzt.
    Filterfeinheiten: 5 bis 100 Mikrometer.
    Typ: Rückspülfilter oder Kerzenfilter.
  2. Aktivkohlefilter
    Absorbiert Chlor, Pestizide, Schwermetalle und organische Verunreinigungen.
    Verbessert Geschmack und Geruch des Wassers.
    Wichtig: Regelmäßiger Filterwechsel, um Bakterienbildung zu vermeiden.
  3. Ionenaustausch (Enthärtung)
    Reduziert Kalkgehalt (Härtegrad) im Wasser.
    Tauscht Calcium- und Magnesiumionen gegen Natriumionen aus.
    Gut für Haushalte mit hartem Wasser.
  4. Umkehrosmose (RO)
    Entfernt bis zu 99 % aller gelösten Stoffe (Schwermetalle, Nitrat, Medikamentenrückstände).
    Arbeitet mit einer halbdurchlässigen Membran.
    Produziert sehr reines Wasser, aber auch Abwasser.
  5. UV-Desinfektion
    Tötet Bakterien, Viren und Keime ab.
    Ideal zur Sicherstellung mikrobiologischer Trinkwasserhygiene.
    Keine chemischen Rückstände im Wasser.
  6. Nanofiltration
    Ähnlich der Umkehrosmose, aber weniger aggressiv.
    Entfernt Härtebildner, Pestizide und Schwermetalle, aber lässt wichtige Mineralien im Wasser

Hausinstallation – Filtrierung im Alltag

  • Hauswasserstationen: Kombinieren mechanische Vorfilter, Rückspülfunktion und Druckregulierung.
  • Untertisch-Wasserfilter: Direkt an die Küchenarmatur angeschlossen, oft mit Aktivkohle oder Umkehrosmose.
  • Tischfilter (z. B. Brita): Einfach, aber begrenzte Filterkapazität und Hygieneanforderungen.

Worauf achten?

  • Regelmäßige Wartung ist entscheidend – ein vernachlässigter Filter kann zur Keimschleuder werden.
  • Wasserqualität vor Ort prüfen (Härtegrad, Nitratwerte) – nicht jedes Filtersystem ist überall nötig.
  • Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Filtrierung und Mineralstoffgehalt ist wichtig!