Photovoltaik
in der Region Bergstrasse
Das Wichtigste zu Photovoltaikanlagen
Die Photovoltaikanlage nutzt den Photoeffekt, um Sonnenlicht in elektrische Energie umzuwandeln. Im Wesentlichen lässt sich der Prozess in zwei Hauptschritte unterteilen:
Energiegewinnung: Wenn Licht auf die Solarzellen trifft, werden Elektronen freigesetzt. Diese Elektronen bewegen sich durch die Zelle und erzeugen eine Gleichspannung. Das Besondere daran ist, dass diese Umwandlung ohne mechanische oder chemische Reaktionen erfolgt, was die Zellen sehr wartungsarm und langlebig macht.
Stromumwandlung: Der erzeugte Gleichstrom wird in Wechselstrom umgewandelt, um ihn für den Hausgebrauch oder das öffentliche Stromnetz nutzbar zu machen. Dies geschieht durch einen Wechselrichter, der sicherstellt, dass der Strom die richtigen Spannungseigenschaften hat (230 bzw. 400 Volt bei 50 Hz).
In Bezug auf die Modul-Arten gibt es hauptsächlich zwei Typen von Solarzellen:
Monokristalline Zellen: Sie bestehen aus reinen Einkristallen und sind sehr leistungsfähig mit einem Wirkungsgrad von 14 bis über 19 Prozent.
Polykristalline Zellen: Sie bestehen aus gegossenen Siliziumblöcken mit Kristallen unterschiedlicher Orientierung, was sie etwas weniger effizient macht (Wirkungsgrad: 12 bis über 17 Prozent).
Die Wahl des Zellentyps beeinflusst die Effizienz der Photovoltaikanlage und auch die Ausbeute des erzeugten Stroms. Viessmann bietet sowohl monokristalline als auch polykristalline Zellen an, die für verschiedene Einsatzbereiche geeignet sind – sowohl für private Haushalte als auch für gewerbliche und kommunale Anwendungen.
Durch die steigenden Strompreise und sinkenden Einspeisevergütungen wird es immer attraktiver, den erzeugten Strom selbst zu nutzen. Speichersysteme wie der Vitocharge VX3 von Viessmann bieten eine Lösung, um überschüssigen Strom zu speichern und bei Bedarf, auch in den Abend- und Nachtstunden, zu verwenden.
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